W13

Du suchst nach einer queerfeministischen Crew und einem Zuhause? Wir sind gespannt!

Aktuell wohnen wir zu achtzehnt. Der Großteil davon sind weiß positionierte FLINTA* Personen, zwei Menschen sind unter 18 Jahren alt.

Wir leben kollektiv, d.h. wir teilen Miete, Verantwortung und Reproarbeit solidarisch, verbringen gemeinsame gemütliche Filmabende und spannende Spielsessions. Haben rauchende Köpfe von unseren Plena und den vielen kleinen Baustellen. Wir versuchen füreinander da zu sein und uns über die Wut auf diese beschissene Welt auzutauschen. Wir wollen voneinander lernen und uns offen kritisieren. Dabei ist uns wichtig, diskriminierungssensibel und gleichberechtigt miteinander zu leben.

Für interessierte Personen gibt es bei uns einen Kennenlernprozess. Dieser dauert meistens mindestens 6 Monate (ist aber auch abhängig von deinen Bedürfnissen und Kapazitäten). Er besteht aus Kennenlerntreffen, Plenumsteilnahme und Probewohnen.

Um bei uns zu wohnen benötigst du keine klassischen Wohnungsmarktdokumente, wie eine Bürgschaft oder Mietschuldenfreiheit.

Du findest, das klingt gut?

Dann schreib uns an: w13 [at] riseup [punkt] net

Wir freuen uns von dir zu hören. Uns interessiert aber gar nicht, ob und was du studierst hast oder wo du arbeitest, sondern was dir im Wohnen und Leben wichtig ist – und wieso du dich bei uns melden magst.

Außerdem wollen wir unser Haus in naher Zukunft kaufen. Teil unserer Gruppe zu sein bedeutet also auch, Teil des Hauskaufprozesses zu sein. Außerdem leben wir auf einer Baustelle, das wollen wir nicht beschönigen. Es gibt noch viel zu tun, sowohl organisatorisch, als auch handwerklich. Der Vorteil davon ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, dazuzulernen und unseren Wohnraum gemeinsam zu gestalten.

Was wir uns wünschen?
Mehr Queerfeministischen Anarchismus im Zusammenleben und Verbündete im Kampf gegen das scheiß System, in dem wir alle leben müssen. Personen, die keine günstige Durchgangsstation suchen, sondern ein Zuhause, in dem sie gerne und viel Zeit vebringen. Leute, die Kapazitäten haben sich einzubringen – in Organisatorisches, Bauliches, Emotionales, Care-Work und Aktivistisches.